Gesunde Brüste – mehr als ein Schönheitsfaktor / Tipps für große Oberweite

Brustbeschwerden sind für viele Frauen ein alltägliches Übel. Und ganz klar, bei ständigen Beschwerden, kommt früher oder später das Thema Brustkrebs auf.
Deshalb ist es so wichtig, dass man als Frau Brustgesundheit ernst nehmen sollte und proaktiv ganzheitliche Entscheidungen trifft.

Übliche Brusterkrankungen und -beschwerden

  • Infektionen
  • Entzündungen
  • Zysten
  • Knoten
  • Brustkrebs

Der Zusammenhang zwischen Brustkrebs und BH’s

Sydney Ross Singer beschreibt in seinem Buch „Dressed to kill“ wie der BH Druck gegen das Lymphsystem verursacht. Ständiger Druck auf das Lymphsystem verursacht Stauungen, die verhindern dass Schlacke- und Schadstoffe abtransportiert werden.

Besonders wenn Frauen den BH 24 Stunden am Tag tragen, erhöht das das Brustkrebsrisiko um 125x im Vergleich zu Frauen, die keinen BH tragen.

Natürlich ist es nicht so einfach mit dem alltäglichen Leben zu vereinbaren, deshalb empfehle ich gerne folgende Tipps:

  • BH nicht länger als 12 Stunden tragen
  • wenn möglich weichen, losen Bustiers tragen statt einem engen BH
  • die richtige Größe finden (die falsche Größe führt zu stärkeren Druckstellen)
  • Nachts BH frei schlafen
  • wenn möglich Bewegung ohne BH integrieren um Brustmuskulatur und -stabilität zu steigern

8 Schritte um Brustgesundheit zu fördern

Vitamin D

Vitamin D reduziert das Brusstkrebsrisiko um 70% (!), also nicht unerheblich was Brustgesundheit betrifft.
Vitamin D wird aus UVB Licht in der Haut produziert, sollte aber natürlich auch in supplementiert werden, wenn keine regelmäßige Sonnenstrahlung die Haut erreichen kann.

BH frei!

Wie schon oben erwähnt, sollte das Lymphsystem regelmäßig entlastet werden indem man BH-freie Zeiten in den Alltag einbaut. Maximal 12 Stunden am Tag sollten die Grenze sein so dass das Lymphsystem sich erholen kann und damit tägliche Entgiftungsprozesse durchgeführt werden können.

Sport und Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für zahlreiche Körperprozesse – so auch für die Brustgesundheit! Das Ziel sollte sein ca. 60 Minuten am Tag zu gehen, bzw. sich zu bewegen.

Studien haben ergeben, dass nur 4 Stunden Sport in der Woche das Brustkrebsrisiko um 40% reduzieren. Definitiv realistisch und ein guter Schritt hin zu mehr Brustgesundheit!

Schlaf

Wie du weißt, ist Schlaf ein entscheidender Faktor für alle Lebensbereiche und ein Puzzlestück in deiner Gesundheitsreise, das nicht fehlen darf. Während dem Schlaf werden Schlackenstoffe abtransportiert, Reinigungs- und Regenerationsprozesse durchgeführt und der Körper für den kommenden Tag vorbereitet.

Natürlich möchtest du diese Prozesse optimal unterstützen! Das kannst du, indem du keine enge Kleidung trägst, sondern lose, bequeme, weiche Schlafkleidung bevorzugst. Ganz klar heißt das auch: keinen BH tragen!

Außerdem spielt die Schlaftemperatur eine entscheidende Rolle und sollte nicht viel höher sein als 21 Grad Celsius. In Vorbereitung auf den Schlaf ist es entscheidend das Licht zu dimmen und dem Körper damit unmissverständlich zu signalisieren, dass es Zeit ist Serotonin in Melatonin umzuwandeln.

Licht von Bildschirmen wie Smartphone, Computer und Fernseher spielen dabei ebenfalls eine große Rolle und sollten mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen ausgeschaltet werden.

Phytoestrogene Lebensmittel

Darunter versteht man Lebensmittel, die eine ähnliche Struktur haben wie Östrogen, aber regulierend wirken. Sie helfen dem Körper die richtige Menge an Östrogen zu produzieren und zirkulieren.

Zu diesen Lebensmitteln gehören z.B. Leinsamen, Kürbiskerne und Brokkoli. Diese enthalten nicht nur Östrogenregulierende Eigenschaften, sondern auch Ballaststoffe, die Verdauung unterstützen und damit dem Abtransport von genutztem Östrogen fördern.

Soja gehört ebenfalls zu Phytoestrogenen, doch empfehle ich Soja mit Vorsicht zu genießen. Meist werden genmanipulierte Sojaquellen genutzt und eine zu große Menge an Soja kann die gegenteilige Wirkung erzielen und eine Östrogendominaz zusätzlich verstärken.

Umweltgifte

Umweltgifte haben Einfluss auf Hormone, Fettlagerung, Hirnfunktion und natürlich auch auf Brustgesundheit! Deshalb ist es entscheidend Umweltgifte zu reduzieren auf die man Einfluss hat.

Dazu gehört zum Beispiel Plastik. Mittlerweile ist es bekannt, dass die meisten Plastikarten BPA enthalten, ein chemischer Stoff, der hormondisregulierend wirkt. Auch die Alternative zu BPA, BPS zeigt starke Wirkung auf den menschlichen Körper und sollte daher vermieden werden.

Eine bessere Alternative zu Plastik ist Glas, Keramik oder Stahl. Damit spart man sich nicht nur giftige Schadstoffe, sondern tut auch etwas Gutes für die Umwelt.

Wenn man über Plastik spricht, kann das Thema Wasser aus Plastikflaschen natürlich nicht fehlen. Da Trinkwasser so lange in Plastikflaschen gelagert wird und verschiedenen Temperaturen ausgesetzt ist, ist es unumgänglich schädliche Chemikalien mit dem Trinkwasser aufzunehmen! Diese stellen nicht nur eine große Belastung dar, sondern sorgen auch dafür, dass Gewebe an Flexibilität verliert – besonders wichtig für die Optik und Gesundheit der Brust.

Meine Empfehlung ist nitratarmes Trinkwasser aus Glasflaschen zu nutzen oder sich einen guten Wasserfilter zu holen und das Trinkwasser in wiederverwertbare Glas- oder Stahlflaschen abzufüllen und so schadstofffrei zu genießen.

Auch tierische Produkte müssen in diesem Absatz angesprochen werden! Je nach Haltunsart hat ein Tier das für die Fleischproduktion gezüchtet wird, viele verschiedene Umweltgifte in seinem Umfeld. Mit dem Verzehr von tierischen Produkten nimmt man diese Umweltgifte in einer sehr konzentrierten Form auf und kann damit schnellen und großen Schaden verursachen.

Wie schon vorher mehrmals erwähnt, ist Brustgesundheit und auch Brustkrebs stark davon abhängig ob eine Östrogendominanz besteht oder nicht. Um Brustkrebs vorzubeugen und die Gesundheit der Brust grundsätzlich zu fördern ist meine Emfpehlung deshalb tierische Produkte aus Weidenhaltung und Bioqualität zu nutzten.

Selbstmassage

Selbstmassage unterstützt die Lymphgefäße und das Gewebe der Brust. Regelmäßige Massagen helfen Knötchen und Zysten zu vermeiden und geben dem Gewebe mehr Stabilität und Flexibilität.

Man kann die Massage selbst durchführen und sie als Teil der Abendroutine integrieren oder sie von seinem Ehepartner durchführen lassen. Dies ist eine gute Möglichkeit um Intimität zu fördern während man gleichzeitig Brustgesundheit fördert und das Risiko von Brusterkrankungen reduziert.

Hier findest du eine Anleitung um zu lernen wie du eine Selbstmassage durchführen kannst.

Kokosnussöl und ätherische Öle sind wunderbare Hilfsmittel für Selbstmassagen. Hier kannst du meine Empfehlungen sehen.

Ernährung optimieren

Wie oben schon erwähnt, sind Phytoestrone wunderbare Hilfsmittel um die Ernährung auf Brustgesundheit auszulegen. Doch gibt es außerdem weitere Faktoren, die deinem ganzen Körper, inklusive deiner Brust, gut tun.

Omega-3 Fettsäuren: Sie unterstützen Gewebegesundheit, Flexibilität und Elastizität – entscheidende Punkte für dein Brustgewebe!

Abwechslung: mit abwechslungsreichen Lebensmitteln stellst du sicher, dass du eine Vielzahl an Nährstoffen durch die Nahrung aufnimmst. Sorge dafür, dass deine Mahlzeiten nicht nur vielfältig sind, sondern auch bunt. Antioxidantien sind in bunten Lebensmitteln zu finden (rote Beete, Möhren, Brokkoli, Trauben, Blaubeeren, Kirschen, usw. )

Pausen zwischen den Mahlzeiten: Insulinsensitivität ist ein weiterer Faktor, der wichtig ist um Brustkrebs zu vermeiden. Wenn du ständig isst, fällt es deinem Körper sehr schwer Insulin richtig zu regulieren. 3-5 Stunden zwischen den Mahlzeiten und 12-13 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück sind optimal für Frauen und Hormongesundheit.

Shownotes:

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