Ist ein Nährstoffmangel dein Problem? Was haben Nährstoffe mit Hormonen zu tun, fragst du?
Ganz einfach: jede Zelle und jedes Hormon im Körper wird aus verschiedenen Bausteinen zusammengestellt – einer der wichtigsten Bausteine ist Protein, dicht gefolgt von den verschiedenen Vitamin B Formen und Magnesium.

Wie äußert sich eine Hormonstörung und Nährstoffmangel?

  • unregelmäßiger Zyklus
  • schmerzhafter Zyklus
  • unreines Hautbild
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • ausbleibender Zyklus
  • zu kurzer oder zu langer Zyklus
  • Blutklumpen in der Zyklusblutung
  • Kopfschmerzen
  • niedrige Stressgrenze
  • Schlafstörungen
  • Muskelkrämpfe
  • Angststörungen und Frustration

Welche Nährstoffe beeinflussen Hormone?

Magnesium

Der wichtigste und reichhaltigste Mineralstoff im Körper! Östrogendominanz ist einer der Hauptgründe für Hormonstörungen und wird in starken Zusammenhang gebracht mit Magnesiummangel.

Über 80% der Bevölkerung leidet unter einem Mangel, da Magnesium in über 300 Körperprozessen beteiligt ist und es daher schnell aufgebraucht wird.

Natürlich hat dieser Mangel auch entscheidenden Einfluss auf Hormongesundheit!

Quellen von Magnesium

  • Schokolade
  • Nüsse und Samen
  • Bananen
  • Blattgemüse
  • dunkelgrünes Gemüse
  • Kohlgemüse

Beste Formen: Magnesium Glycinat oder Magnesium Malat

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Magnesium
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B Vitamine

B Vitamine helfen nicht nur dem Energielevel, Hirnfunktionen und Stoffwechsel, sondern haben auch starken Einfluss auf deine Hormone.

Da B Vitamine in Kombination miteinander besser und effektiver funktionieren, empfehle ich gerne einen Vitamin B Komplex einzunehmen.

Trotzdem ist Vitamin B6 besonders wichtig für Hormongesundheit und verdient deshalb besondere Aufmerksamkeit. Es ist auch bekannt als Pyridoxin und ist zuständig für die Verstoffwechselung von Östrogen. Besteht Östrogendominanz, wird dieses Vitamin stärker genutzt und ein Mangel entsteht schneller.

Möchte man Östrogenstoffwechsel unterstützen, sollte Vitamin B6 supplementiert werden während Vitamin B Komplex als Grundversorgung trotzdem bestehen bleibt.

Quellen:

  • Geflügel
  • Eigelb
  • Leber
  • Fisch
  • Pistazien
  • Rind

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Vitamin B12 Mangel erkennen und behandeln
Vitamin B9 – Folat

Jod

Jod ist entscheidend für die Schilddrüse – ein entscheidendes Organ für Hormonbalance. Darüber hinaus ist es aber auch ein Nährstoff, der in den Eileitern und Brüsten aufgenommen und genutzt wird. Fibrozystische Brüste sind ein Symptom von Östrogendominanz und Jodmangel. Ausreichende Mengen an Jod sind daher wichtig für Brustgesundheit und Schilddrüsenfunktion.

Quellen:

  • Seetang
  • Algen
  • Meerestiere

Jod aus Lebensmitteln ist kein Problem und kann wunderbar in großen Mengen in Bio-Qualität aufgenommen werden. In Nahrungsergänzungsmitteln, allerdings, sollte es nur in empfohlenen Mengen eingenommen werden. Zu viel Jod kann schädlich sein, da Jod ein Spurenelement ist und nur in kleinen Mengen gebraucht wird.

Besteht allerdings ein Mangel, können die oben aufgeführten Probleme auftreten.

Vitamin D

Vitamin D, ähnlich wie Magnesium, ist in zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Besteht ein Vitamin D Mangel, beeinflusst das insbesondere das Immunsystem und begünstigt Erkrankungen wie MS, Rheuma oder auch Endometriose. Auch befinden sich Vitamin D Rezeptoren in allen reproduktiven Organen – ein Hinweis darauf, dass es dort gebraucht wird!

Besonders in Deutschland mit wenig Sonneneinstrahlung ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch an einem Vitamin D Mangel zu leiden. Deshalb empfehle ich regelmäßige Supplementation mit Vitamin D3.

Quellen:

  • Sonnenlicht auf der Haut. Ultraviolettes B Licht der Sonne (UVB). UVB trifft Cholesterol in den Hautzellen und bringt damit die Energie für Vitamin D-Synthese.
  • Pilze (inaktive Form – Vitamin D2)
  • manche Fleischarten (inaktive Form)

Mehr zu Vitamin D:
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Vitamin C

Es hat sich gezeigt, dass Vitamin C Progesteron stärkt. Progesteronmangel ist eins der größten Probleme für eine Östrogendominanz und damit Hormonstörungen. Auch Paare, die instabile Schwangerschaften und Fehlgeburten erleben, sollten dafür sorgen, dass Vitamin C Werte in einem gesunden Bereich sind.

Vitamin C wird in den Nebennieren und der Hirnanhangsdrüse gespeichert – beide entscheidende Organe für Hormonproduktion!

Quellen:

  • Erdbeeren
  • Orangen
  • rote Paprika
  • Kiwis
  • Ananas
  • Brokkoli
  • Camu-Camu

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