Entgiftung – das gehört nicht in die Küche

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1.Plastikgeschirr- und besteck

Wir haben uns schon vorher über den Inhaltsstoff BPA (Bisphanol A) unterhalten, hier kommt man natürlich nicht dran vorbei diesen Weichmacher nochmal anzusprechen. Er sorgt nicht nur dafür, dass ein Xenoestrogen ausgeschüttet wird und den Hormonhaushalt durcheinander bringt, sondern er sorgt auch dafür, dass Körperzellen steif und unbeweglich werden. Beides sehr schädlich, aber das bisschen Plastik beim Picknick oder unterwegs sollte da doch nichts ausmachen, oder?

Leider doch. Vor allem unterschätzen wir alle die Nutzung von Plastik im täglichen Bedarf ungemein! Besonders Kinder haben einen unheimlich hohen Anteil an BPA oder auch den Allternativstoff BPS, der angeblich noch schädlicher sein soll. Warum fragst du dich? Plastik ist bruchsicher und wird deshalb ständig für Kindergeschirr und -besteck verwendet.

BPA und BPS entweicht aus dem Plastik wenn es heiß wird. Das bedeutet, dass jede aufgewärmte Mahlzeit oder auch heiße Getränke den BPA Anteil stark erhöhen.

Wasserkocher aus Plastik gehören da zu einer großen Gefahrenquelle und sollten gegen Wasserkocher aus Stahl oder Glas ausgetauscht werden.

  • Alternative: Bambusgeschirr und -besteck und natürlich Stahl, Glas und Keramik, wie es seit Jahrhunderten verwendet wurde.

2. Mikrowelle und Induktionsherd

Was passiert mit dem Essen, das in der Mikrowelle aufgewärmt wird? Lass uns den Prozess etwas näher betrachten:

Die Wassermoleküle im Lebensmittel werden so stark bewegt, dass die Moleküle vibrieren und Hitze produzieren. Die Radiowellen an sich wärmen die Mahlzeit nicht auf, sondern das Essen wird durch den erhitzten Dampf der Wassermoleküle erhitzt.

Die Frequenz, die dabei genutzt wird, ist ca. 2450 Megahertz. Ab 10 Megahertz kann eine schädliche Wirkung auf den Organismus nachgewiesen werden. Wenn das nicht genug Grund bietet die Mikrowelle aus der Küche zu verbannen, wird dich vielleicht eine Studie von dem Schweizer Prof. Dr. Ingolf Hertel interessieren:

Er untersuchte acht Menschen, inklusive sich selbst, nach dem Verzehr von Gemüse, das in der Mikrowelle erhitzt wurde.

Dies sind seine Ergebnisse:

  • Kolesterolwerte stiegen erheblich (das ist das Stresshormon)
  • Hämoglobinwerte dagegen sanken stark – was zu einem blutarmen Zustand führt
  • Lymphozyten, die weißen Blutkörperchen, veränderten sich in Anzahl, Größe und Effektivität
  • Stressreaktionen waren verstärkt: dies konnte anhand von Leukozytenwerten festgestellt werden – diese sind erhöht wenn Zerstörung oder Vergiftung im Körper auftritt.

Zwar ist Dr. Hertels Studie recht klein gewesen, doch belegt sie ganz offensichtlich und unmissverständlich wie stark und negativ der Effekt auf den Körper ist, wenn Nahrung in der Mikrowelle zubereitet wird!

Ein weiterer Grund gegen die Mikrowelle, aber auch gegen Induktionsherde, ist die ständige Strahlenbelastung, die von beiden Küchengeräten ausgeht.

Die einmalige Nutzung hat keinen entscheidenden Effekt, wenn es allerdings dauernd passiert, ist die radioaktive Belastung sehr schnell sehr hoch!

Besonders besorgniserregend ist die Strahlenbelastung denen Säuglinge in dieser Form ausgesetzt werden. Die Schädeldecke von Säuglingen ist sehr dünn und lässt Strahlung fast ungehindert durch. Nicht nur führt Strahlung zu DNA Verletzung, sondern schädigt auch das Gehirn.

  • Alternativen: Ein normaler Herd, mit Strom oder Gas betrieben ist eine wesentlich gesündere Wahl! Viele Mahlzeiten können auch ganz schnell und einfach mit etwas heißem Wasser erwärmt werden: einfach etwas Wasser im Wasserkocher aufkochen und zur Mahlzeit zufügen.

3. Beschichtete Kochware

Beschichtet heißt immer, dass es leichter zu reinigen ist. Dazu gehört zum Beispiel Teflonbeschichtete Backformen, Pfannen, Waffeleisen usw.

Teflon ist ein no-go weil es einen ganzen Cocktail an Chemicalien enthält, die mit Krebs, Schwangerschaftskomplikationen, verminderter Immunabwehr und Schilddrüsenerkrankungen in Zusammenhang gebracht werden.

Der Grund dafür ist, dass Perfluoroctansäure, kurz PFOA, bei hohen Temperaturen entweicht weil die Chemikalien sich auf Moleküllevel zersetzen und daher in die Atmoshpäre entweichen. Diese erwiesenen krebsfördernden Chemikalien werden dann von dir und deiner Familie eingeatmet – keine gute Lösung!

4. Beschichtetes Backpapier-, bzw. Backförmchen

Dreimal darfst du raten womit Backpapier und Muffinförmchen beschichtet sind: Kunststoff!

Das ist besonders tragisch weil alle Nahrungsmittel, die damit in Berührung kommen auf jeden Fall auch mittlerer bis hoher Hitze ausgesetzt werden. Damit hat man wieder das vorher angesprochene Problem von BPA und BPS.

  • Alternativen: Silikonformen sind eine gute Alternative wenn es bei niedrigen Temperaturen oder bei kalten Speisen genutzt wird. Bei hohen Temperaturen muss unbedingt kontrolliert werden ob schädliche Inhaltsstoffe im Silikon vorhanden sind, grundsätzlich ist es aber eine wesentlich bessere Alternative als Kunststoff!
  • Backpapier und Formen auf Ökobasis. Das bedeutet, dass sie ungebleicht, unbeschicht und kompostierbar sind.
  • https://wellnessmama.com/25952/silicone-safe-for-baking/

5. Alufolie

Zwar ist Alufolie nicht als gefährlich eingestuft, doch wird der Gebrauch von Alufolie in Zusammenhang mit einem zu hohen Aluminiumgehalt im Körper gebracht. Dies kann stark schwanken und hängt davon ab, wie stark das Essen erhitzt wird und wieviel Kontakt es tatsächlich mit dem Essen hat.

Wenn der Aluminiumgeshalt zu hoch ist, kann das zu Hirnschädigungen wie Alzheimer’s führen und wird in engen Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit bei Männern gebracht. Ein zu hoher Metallgehalt im Körper ist grundsätzlich schädlich für die Schilddrüse und das Gehirn – warum sollte man sich dieser Gefahr grundlos aussetzen?